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10. Spieltag Kreisliga 2015/16: Pretzschendorfer SV - SG Motor Wilsdruff II 4:0 (3:0)

09.11.2015

Dieses Wochenende lief nicht gut für den Wilsdruffer Fußball. Wir hatten uns so viel vorgenommen, aber wieder einmal gelanges es uns nicht, dies in Pretzschendorf  umzusetzten.

Das Spiel begann zerfahren auf beiden Seiten. Viele lange Bälle, aber fast nie kam ein Ball an. Es entwickelte sich eine Art Ping-Pong. Nach rund 7 Minuten vertendeln wir den Ball in der Abwehr. Der Gegner zieht schnell ab und so landet der Schuss zum 1:0 im Tor. Dann kommt offensiv Leischner zu spät und Nitschkes Schuss verfehlt das Gehäuse. Unsere Abwehr wirkte unsicher. Das nutzten die Gegner mit einem Sonntagsschuss ins Dreiangel zum 2:0 aus. AWir kamen absolut nicht ins Spiel. Man konnte nur mit dem Kopf schütteln, ob der gezeigten Leistung. Das 3:0 war dann ebenfalls ein genau platzierter Schuss ins Dreiangel. Somit waren Tor 2 und 3 einer Nominierung für das Tor des Monats würdig. Dann hat Leischner noch mal eine Chance, aber sein Winkel war zu spitz. Er konnte den Torhüter nicht überwinden. Pause. Es würde nicht der Warheit entsprechen, dass die Gastgeber nur dreimal aufs Tor geschossen haben und sonst nichts taten. Sie spielten ordentlich und hatten auch so noch Möglichkeiten. Die Abwehr spielte rigeros und schnörkellos.

In der 2. Halbzeit kamen wir dann besser ins Spiel. Aber die Gastgeber konnten sich gut aufs Kontern verlegen. Jerusel versuchte es mit einem Fernschuss, aber der ging leider nicht ins Tor. Der richtige Druck unsererseits fehlte. Einen Freistoß von Schweda hielt der Tormann sehr gut. Nitschke köpfte nach einer Ecke, aber der Ball landete am Kopf des Gegners statt im Tor. Die Gastgeber setzten ab und zu mal einen Nadelstich. Dann musste Richter einen Freistoß gut parrieren. Und am Ende vertendeln wir wieder den Ball und es steht 4:0. Viel mehr brauche ich nicht zu schreiben.

Zuletzt noch was in eigener Sache: Man kann verlieren, muss aber dann auch so viel Arsch in der Hose haben, sich dies einzugestehen. Die Schuld liegt nicht bei den Anderen. Die Schuld liegt bei einem selber. Das ist einfach so. 

Dass wir am Samstag nach Reinhardtsgrimma müssen, macht es nicht einfacher. Vielleicht können wir auch eine Reaktion zeigen. Der Druck liegt beim Spitzenreiter. Schwer wirds allemal.

ML Jens Gnannt