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11. Spieltag Kreisoberliga 2014/15: SG Motor Wilsdruff : SG Wurgwitz 8:0 (3:0)

23.11.2014

Motor Wilsdruff schießt sich den Pokalfrust von der Seele und deklassiert die SG Wurgwitz mit 8:0.

Durch den zeitgleichen überraschenden 4:0-Auswärtssieg des SV Pesterwitz bei Chemie Dohna baut Wilsdruff die Tabellenführung sogar auf 5 Punkte Vorsprung aus.

 

Nach der Pokalpleite gegen Kreisligist SG 90 Braunsdorf hieß es für Wilsdruff Wiedergutmachung im Parkstadion zu zeigen und die tadellose Heimbilanz weiter auszubauen. Dass es am Ende so eindeutig werden sollte hatte keiner vor dem Anpfiff ahnen können, da mit der SG Wurgwitz eine Mannschaft zu Gast war, mit der Wilsdruff in der Vergangenheit oft seine Probleme hatte. In den Anfangsminuten spielte Wurgwitz auch recht offensiv Richtung Wilsdruffer Tor und kam ein ums andere mal gefährlich zum Zuge. Doch in der 14. Minute zappelte der Ball das erste mal im Wurgwitzer Netz. Nach einem Freistoß von Clemens Krüger war Yves Morgenstern zur Stelle und erzielt das 1:0 für Wilsdruff. Daraufhin erhöhten die Gastgeber den Druck. Franz Hellwig prüfte die Qualitäten von Robert Noack im Wurgwitzer Tor. Allerdings behielt dieser für den Moment die Oberhand. Kurze Zeit später setzte sich Stefan Normann dynamisch auf der rechten Seite durch und flankte auf Franz Hellwig, der den 2. Wilsdruffer Treffer in diesem Spiel markierte. Und es ging weiter nur noch in Richtung Wurgwitzer Tor. Mit etwas Glück hätte sich Rudolph Keilholz auch noch in die Torschützenliste eintragen können, doch seine Chance nach einem Morgenstern Freistoß ging über das Tor. Wenig später war es Clemens Krüger, der es besser machte, am 16-Meterraum einfach mal abzog und somit das 3. Wilsdruffer Tor erzielte. Vor der Pause hätte Franz Hellwig sogar noch den 4. Treffer erzielen können. Jedoch vergab er die Chance nach einem Fehler des Gästetorwarts kläglich.

So ging es mit einer soliden Führung für die Gastgeber in die Halbzeit.

Nach der Pause legte Wilsdruff sogar noch eine Schippe drauf und brachte Wurgwitz immer öfter in Bedrängnis. So legten die Schützlinge von Trainer Neumann binnen 8 Minuten 3 Tore nach. 2 Tore von Clemens Krüger und ein Eigentor von Kai Starke brachte Wilsdruff den uneinholbaren 6:0 Vorsprung. Doch auch das war immer noch nicht das Endergebnis. Die Gegenwehr der Wurgwitzer wurde zunehmens schwächer. Mit einem sehenswerten Schuss von der linken Seite in den rechten Winkel des Tores schrieb sich dann auch noch Georg Bormann in die Torschützenlite ein. Kurz vor Ende der Partie schnürte der Wilsdruffer Kapitän seinen Doppelpack, bei dem er per Lupfer das 8:0 Endergebnis für seine Mannschaft erzielte.

 

Unter dem Strich steht ein Wilsdruffer Kantersieg gegen den Stadtnachbarn aus Wurgwitz, der auch in dieser Höhe aufgrund der Vielzahl an guten Einschussmöglichkeiten in Ordnung geht.

Als bereits kurz vor Schluss das Endergebnis aus dem Spiel von Chemie Dohna gegen den SV Pesterwitz die Runde machte, war der anschließende Jubel umso größer.